Wasserwerk Oebisfelde

Das erste Wasserwerk wurde in Oebisfelde im Jahr 1938 errichtet und 1958 durch das jetzige Wasserwerk ersetzt, das auch die angrenzenden Ortschaften versorgte. Dabei handelte es sich um ein so genanntes Grundwasserwerk, das Rohwasser für Oebisfelde und Umgebung aus 50 Metern Tiefe in Trinkwasserqualität förderte. Das Rohwasser ist mit 30 dH sehr mineralhaltig (hart), daher wird es seit 2008 mit Hilfe einer Enthärtungsanlage behandelt. Das heutige Wasserwerk kann mit seinen Brunnen bis zu 490.000 Kubikmeter Rohwasser pro Jahr fördern und in das angeschlossene Netz pumpen.

Im Jahr 2011 hat das Wasserwerk 314.000 Kubikmeter Wasser gefördert (2010: 304.000 Kubikmeter Wasser). Damit lag die Auslastung bei rund 64 Prozent.

Externe Labore bestätigen die Einhaltung der hohen Anforderungen an die Trinkwasserqualität durch regelmäßige Kontrollen.

Die Daten auf einen Blick

Jährliche max. Förderleistung 490.000 m³
Wasserleitungsnetz 58 km
Tiefbrunnen 5 Stück
Kiesfilter 2 Stück à 40 m³
Vorlagebehälter 2 Stück à 250 m³
Enthärtungsanlage (Nanofiltration) 1 Stück
Anzahl der Pumpen für das nachgeschaltete Trinkwassernetz 4 Stück à 60 m³/h